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Hier ist ein Text, der uns per Email erreichte.
Der Kunde hat alle Fragen so schön aufgeführt, dass wir die Korrespondenz hier komplett zeigen.

 

1.
  Wie viel Vorlaufzeit muss man einkalkulieren, um letztendlich mit dem Eintauchen
der Hände beginnen zu  können?

Bitte  testen Sie das selber.
Das Wachs muss ganz verflüssigt werden, soll aber natürlich so kalt wie möglich sein.
Wie lange das dauert, hängt von Ihrer Beheizung ab.
Möglicherweise ist es am schnellsten, das Wachs bei hoher Temperatur ganz zu verflüssigen,
danach auf die optimale Temperatur abkühlen zu lassen und dann auf kleinster Flamme bei der
Temperatur zu halten.

 

2.
Auf wie viel Grad muss die Temperatur des Wasserkessels Anfangs gestellt werden um das
Wachs durch und durch zu  schmelzen?

Siehe oben.
Ganz heiß, bis alles flüssig ist und dann abkühlen lassen.

 

3.
Muss man zwischendurch umrühren?

 Gerne...
Muss man nicht aber kann man.

 

4.
Sollen wir nach vollständigem Schmelzen die Temperatur auf 50 Grad oder noch weniger reduzieren?

Ich würde empfehlen, das Wachs erst dann wieder langsam auf kleiner Stufe zu erhitzen,
wenn sich schon eine deutliche Haut bildet.
Die Haut stört nicht beim Abgießen!

 

5.
Wie lange dauert das Abkühlen bis zum Erreichen der eigentlichen Eintauchtemperatur?

Ca. 30-60 Min..
 Die Eintauchtemperatur ist gut, wenn sich ein Haut gebildet hat.

 

6.
Darf man zum Abkühlen der Wachshände zwischendurch in kaltes Wasser fassen?

 Im Prinzip ja.
Das hat aber den Nachteil, daß die Wachsschichten nicht mehr so gut aneinander haften.

 

7.
Schaden in den Wachsbehälter gelangte Wassertropfen den weiteren Arbeitsschritten?

Nein.

 

8.
Wie lange dauert es bis ein Wachshandschuh komplett fertig von der Hand genommen wird?

Ein paar Minuten.
Je nachdem, wie dick Sie ihn machen.

 

9.
Warum kann man Sie nicht anrufen (oder rufen Sie ggf. zurück) um solche Fragen zu stellen,
die Ausschließlichkeit per Mail ist doch schon sehr ungewöhnlich und kundenunfreundlich?!

Wir haben das ein paar Monate angeboten. Es lässt sich organisatorisch nicht bewältigen.
Bei der E-Mail-Korrespondenz stellen Sie Ihre Fragen, wenn Sie Zeit haben,
und wir haben die Chance, zu antworten, wenn wir Zeit haben!
Ist doch eigentlich für beide Seiten gut!