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Gelkerzen

 

Gelkerzen sind einfach zu machen und lassen durch Farbkombinationen und verschiedenen
Eingießobjekte doch Raum für viel Kreativität.
Im Prinzip muss man nur Gelwachs verflüssigen und in geeignete Gläser oder Gefäße füllen.
Der optimale Gefäßdurchmesser ist etwa 6 cm, die optimale Höhe auch etwa 6 cm.
Zu enge Gefäße können  auf Grund der schlechten Sauerstoffversorgung der Flamme zum Rußen führen.
Zu weite Gefäße führen zum Ertrinken der Flamme.
Man kann dem bis zu einer gewissen Grenze mit dickeren Dochten entgegen wirken.
Zu dicke Dochte führen dann doch wieder zum Rußen.

Am einfachsten arbeitet man mit Steckdocht (Flachdocht 3x9 ist ein guter Standardocht).
Er wird einfach ins fast erstarrte Wachs gesteckt.

Dochte mit Metallfuß brennen länger, weil sie nicht vorzeitig umkippen.
Sie müssen aber im leeren Glas fixiert und dann mit eingegossen werden.

 

Eingießobjekte platzieren. Dekokies oder Crasheis
machen sich als Grundlage sehr gut. Objekte sollten nicht
 brennbar sein.

Vorsichtig füllen, sonst gibts zu viele Blasen!

 

 

Nach dem Erstarren den Steckdocht hineinstecken.
Der beste Zeitpunkt dafür ist, wenn das Wachs
noch nicht seine Endfestigkeit erreicht hat.

 

 

 

 

 

Kerzenkiste-Gelwachse sind aus medizinischem Weißöl.
Das gleiche Material findet sich z.B. in Babycremes. 
Die Farbstoffe enthalten keine kennzeichungspflichtigen Gifte.
Im Beisein von Kindern ist trotzdem Vorsicht geboten!
(“Nehmen wir doch mal einen Schluck, wo sich die Mama gerade umdreht!”)