Bau von Wachstuchfackeln
|
|
|
Für den Bau von Wachstuchfackeln kann man jedes beliebige Wachs nehmen. Auch verschmutzte Kerzenstummel kann man hier verarbeiten. Fackeln rußen immer und dürfen auf jeden Fall nur draußen abgebrannt werden. Brennende Fackeln sind kein Spielzeug für Kleinkinder. “Stecken wir die Fackel doch gerade mal in den Heuhaufen, solange Papa nicht guckt”, sagte klein Mäxchen kurz bevor das Wohnhaus sich in Asche auflöste.
|
|
|
|
Spezial-Fackelgewebe aus der Kerzenkiste. Für eine Fackel von 50 cm Länge und 3 cm Dicke braucht man etwa 50 x 20 cm Fackelgewebe. Man kann gerne mehr davon nehmen, die Brenndauer wird aber hauptsächlich durch die Menge des verwendeten Wachses beeinflusst.
|
|
|
|
|
Das Aufwickeln des wachsgetränkten Gewebes vereinfacht man durch die Verwendung eines Zeitungspapierkernes.
|
Die Zeitungspapierrolle mit Tesafilm fixieren.
|
|
|
|
|
Das Gewebe in flüssigem Wachs tränken.
|
Das getränkte Gewebe um die Zeitung rollen
|
|
|
|
|
Die fertig gerollte Fackel mit flüssigem Wachs stabilisieren. Je mehr Wachs, desto länger die Brenndauer, aber auch desto höher die Tropfgefahr.
|
Andrücken des Gewebes.
|
|
|
|
Fertig. Man kann auch das untere Ende der Zeitung (etwa 10 cm) um eine Holzstange wickeln, um einen sichereren Handgriff zu haben. Die Fackel brennt übrigens genauso gut, wenn man ganz einfach das Fackelgewebe etwas zusammenrollt und ein oder mehrmals in Wachs taucht. Die Fackeln sehen nur nicht so schön aus!
|